Bemusterung vom Pumpen und Pumpensystemen

3D Scanner schließt Lücke zwischen Messung mit Koordinatenmessgerät und der Flächenrückführung

Wilo Produktes

Laptop und Bildschirm auf einem Schreibtisch mit Blaupausen eines Pumpenteils und 3D-Scan in VXelementsHersteller von Pumpen bzw. Aggregaten stehen in der Regel vor der Herausforderung komplexe Bauteile mit innenliegenden Konturen, wie bspw. Strömungskanäle innerhalb von Laufrädern oder Pumpengehäusen mit ihren komplexen Geometrien hochgenau vermessen zu müssen. Die ausgereifte Geometrie entscheidet darüber, welcher Pumpenwirkungsgrad erreicht werden kann. Dieser ist essenziell für unsere Kunden, da dieser eine Aussagekraft hat wie verhält sich die zugeführte Leistung zur abgegebenen Leistung, dementsprechend muss dieser so hoch wie möglich sein. Faktoren wie der Pumpenwirkungsgrad neben vielen anderen Produktmerkmalen entscheiden welcher Anbieter sich im Premiumsegment etablieren kann.

 

Bei der WILO Gruppe, einem weltweit führenden Premiumanbieter von Pumpen und Pumpensystemen für die Gebäudetechnik, die Wasserwirtschaft und die Industrie bestand die Herausforderung in der exponentiellen Entwicklung der Stückzahlen von Musterteilen und deren Bemusterung sowie Bewertung. Es wurde ein Messsystem gesucht, welches die klaffende Lücke zwischen Messungen mit einem 3D Koordinatenmessgerät und der Flächenrückführung, schließen sollte. Im Anforderungsprofil ging es explizit darum, ein flexibles System mit einer einfachen Handhabung und hoher Genauigkeit zu finden, welches gleichzeitig eine schnelle Verarbeitung der aufgenommenen Messdaten ermöglichen sollte.

Pumpenteil wird mit einem HandySCAN BLACK gescanntDie Wahl fiel auf den HandySCAN BLACK von Creaform, einen portablen 3D-Scanner für die Qualitätssicherung und Produktentwicklung. Die Schulung war schnell vollzogen und der Scanner ist mittlerweile bei WILO ein fester Bestandteil im Bemusterungsprozess von Komponenten und Bauteilen, die in Pumpen sowie Pumpsysteme letztendlich verbaut werden. Ein entscheidender Vorteil ist, dass die Bauteile nun teilweise ohne das aufwendige hydraulische Messverfahren eines Messlabors mit dementsprechenden Prüfbecken, verifiziert und validiert werden können. Ein weiterer Vorteil ist, das mit dem HandySCAN BLACK auch spiegelnde Flächen problemlos digitalisiert werden können, was auch ein entscheidendes Kaufkriterium für WILO war.

 

Derzeit kommt der Scanner bei uns nicht nur beim Freigabeprozess von Neuentwicklungen zum Einsatz, sondern auch bei bestehenden Bauteilen und der Erstellung von digitalen Zeichnungen und CAD Modellen. Alles in allem, sind wir mit dem Scanner sehr zufrieden und wurden in unserer Erwartungshaltung an die Eigenschaften des Produktes nicht enttäuscht, kommentiert Ralf Schinnerling, Operations Quality Engineer bei WILO.

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