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Um die Sicherheit der Passagiere sowie eine ordnungsgemäße Wartung der Ausrüstung zu gewährleisten, müssen Prüfungen der Oberflächenaufschlagschäden auf Teilen und den Rahmen von Flugzeugen durchgeführt werden. Flugzeughersteller und Fluggesellschaften müssen dabei stets komplexe Luft- und Raumfahrtbauteile (z. B. Flugzeugturbinen, Motorräume, Maschinenhäuser und Cockpits) überprüfen, die allesamt Teil eines komplizierten Aufbaus sind und nicht einfach zu Inspektionszwecken ausgebaut werden können.
Phased-Array-Prüfung und -Bildgebung (PA) ist eine fortgeschrittene Art der Ultraschallprüfung (UT), die bei ZFP eingesetzt wird. Meist kommt dabei eine Phased-Array-Simulation mit Sendemodulierung zum Einsatz. Die dadurch mögliche Vorhersage der Inspektionsergebnisse erlaubt eine optimale Einstellung von Sonde und Keil. Die Prüfung komplex geformter Bauteile mit einer 2D-Matrix gestaltet sich oft schwierig. In Ermangelung einer besseren Lösung stammt das 3D-Modell für gewöhnlich aus einer CAD-Datei oder einer theoretischen Modellkonstruktion. Die tatsächliche Form der Komponente weicht jedoch häufig stark vom theoretischen Modell ab, was sowohl die Ultraschallqualität als auch die Erfassungswahrscheinlichkeit mindert.
Bei Luft- und Raumfahrtteilen, die häufig über komplexe Geometrien verfügen, kann die 3D-Modellierung eines Teils zusammen mit der Phased-Array-Prüfung verwendet werden, um eine genaue Darstellung des Schadens zu erhalten. Die mithilfe der ZFP-Ausrüstung von Creaform erfassten 3D-Scandaten liefern Wartungsteams für Luft- und Raumfahrt Informationen zu Position und Größe, die für die Phased-Array-Ultraschallprüfung erforderlich sind. Diese Daten sind unabdingbar, um sachgemäße Wartungs-, Reparatur- und Überholungspläne festzulegen.
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