8. November 2024
Die Auswirkungen von 3D-Scannern auf NASCAR-Stockcar-Rennen Artikel lesenSeit über 60 Jahren stellt Hidrostal hochwertige, wartungsarme Pumpen her – von kleinen, tragbaren Pumpen für Baustellen und überschwemmte Keller bis hin zu zehn Tonnen schweren Abwasser- und Dickstoffpumpen.
Optische Messsysteme werden bei Hidrostal seit mehr als 15 Jahren eingesetzt. Dabei kam ein 3D-Scanner mit strukturiertem Licht und Streifenprojektion eines namenhaften Herstellers zum Einsatz, der sowohl für die Qualitätskontrolle als auch für das Reverse Engineering von 10cm bis 2500 cm großen Gussteilen genutzt wurde. Das alte Messystem war in die Jahre gekommen und so machte Hidrostal sich auf die Suche nach einem neuen Gerät, welches nicht die Schwächen des bisherigen Systems aufweisen sollte. Es sollte einfacher in der Handhabung sein, schwer zugängliche Bereiche besser erfassen können und weniger Zeit für den Scanvorgang benötigen. Weiterhin sollte es möglich sein, bearbeitete Oberflächen von Gussteilen ohne die Verwendung von Scanning-Spray erfassen zu können.
Eine Vor-Ort-Vorführung des Go!SCAN SPARK im Hause Hidrostal überzeugte vor allem durch gewaltige Zeitersparnis von mehreren Stunden gegenüber der bekannten Technologie und das einfache Handling.
Einsatzbereiche
Unter anderem nutzt Hidrostal den Go!SCAN 3D für das Reverse Engineering von Ölkammergehäusen mittels Geomagic Design X.
Ein weiterer Anwendungsbereich ist der Soll-Ist-Vergleich von gedruckten Sandkernen mit VXmodel.
Jörg Wessler, Technischer Modellbauer bei Hidrostal erklärt: „Der Go!SCAN 3D hat nicht nur den alten Scanner ersetzt. Er punktet auch durch seine einfache Handhabung und gute Erreichbarkeit tiefliegender Scann-Flächen. Was uns ebenfalls sehr gefallen hat, ist, dass der Scanner intuitiv zu bedienen ist, folglich war die Einarbeitung sehr zielgerichtet und wir konnte das Gelernte sofort produktiv umsetzten. Unsere Erwartungen an den 3D-Scanner wurden voll erfüllt.“