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Während ihrer ersten Lebensmonate entwickeln einige Kinder Plagiozephalie, die sich durch abgeflachte Bereiche des Schädels äußert. Das Problem stellt im Allgemeinen keine Beeinträchtigung der Gesundheit dar, kann jedoch nur im frühen Alter behandelt werden. Zur Korrektur muss eine Orthese angefertigt werden, die die Form des Schädels des Säuglings stufenweise korrigiert und den Schädel wieder in seine ursprüngliche Form zurückbringt. Dazu muss eine 3D-Vermessung des Schädels des Kindes durchgeführt werden. Die erfassten Daten können dann zur Anfertigung einer individuellen Cranial-Orthese herangezogen werden können. Der Säugling muss diese Orthese jeden Tag tragen, und die Verformungen des Schädels werden über den gesamten Behandlungszeitraum hinweg überwacht. Auf diese Weise sind eventuell erforderliche korrektive Maßnahmen sofort möglich.
Mit der HandySCAN 3D Technologie kann der Schädel des Säuglings erfasst werden, und dem Mediziner steht damit eine einfache, benutzerfreundliche, schnelle und genaue 3D-Modell-Lösung zur Verfügung. Durch das Scannen sind keine Gipsabdrücke zur Anfertigung der Form notwendig, was oftmals ein traumatisierendes Erlebnis für ein kleines Kind darstellte.
Die generierten 3D-Dateien können außerdem ganz einfach über das Internet versendet werden. So können Mediziner diese Dateien an einen auf die Herstellung dieser Orthesen spezialisierten Standort schicken. Die erfassten 3D-Daten können auch auf einer Festplatte für zukünftige Verwendungszwecke gespeichert werden, wodurch Lager für Gipsabdrücke überflüssig werden.
Der Einsatz von 3D-Daten erhöht außerdem die analytischen Fähigkeiten der Mediziner, da die 3D-Daten ganz einfach während des Behandlungszeitraums miteinander verglichen werden können.
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