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Die Modellierung mit Ton spielt auch in der heutigen technikdominierten Industrie immer noch eine wichtige Rolle im Designprozess der Automobilhersteller. Mit Ton können die Bildhauer ihre Modelle mit einer menschlichen Note und einem künstlerischen Blick verfeinern. Das ist wichtig, weil die Kunden ästhetische Qualitäten genauso schätzen wie nützliche.
Doch bedeutet das Modellieren mit Ton nicht einfach, in ein Studio zu gehen und mit aller Art Werkzeug, Meißeln und Steinen ausgefallene Autos zu kreieren. Es sind monatelange Vorbereitungen, Skizzen, Planungen und Entscheidungsfindungen erforderlich, bevor das endgültige Design zu Tage tritt.
Die größte Herausforderung für Automobilhersteller besteht darin, einen Weg zu finden, digitale Modellierer schnell und effizient mit modellierten Daten zu versorgen. Das muss schnell gehen, denn ein Design erfordert viele Änderungen und Verfeinerungen (je mehr Zeit für Verbesserungen ist, desto besser wird die Qualität des Designs). Und effizient, denn das Modellierungsteam benötigt genaue 3D-Messungen mit feinstem Detailgrad, um das Tonmodell einzulesen und bessere Entscheidungen zu treffen.
Da kommt das Scannen ins Spiel.
Große, unhandliche 3D-Scanner verzögern die Arbeit der Modellierungsteams, da diese während des Scanprozesses ihre Arbeit am Modell einstellen müssen. Der Designprozess verzögert sich somit entsprechend. So geht wertvolle Zeit verloren, vor allem, wenn Zeitdruck besteht. Daher ist es für Designer wichtig, das Tonmodell scannen zu können, während die Modellierer weiter daran arbeiten.
Das Erarbeiten kleiner Akzente in einem Moment der Inspiration und das Hinzufügen oder Hervorheben einer Styling-Linie sind alles Dinge, die Zeit brauchen und das Endergebnis beeinflussen. Daher muss das Modellierungsteam seine Zeit zur Formung und Verfeinerung seines Tonmodells voll nutzen können. Und es muss ein schneller Wechsel zwischen CAD und Ton möglich sein. Dazu muss gehören, auch Teilbereiche umgehend ändern zu können. Je mehr Korrekturen möglich sind, desto besser wird die endgültige Version sein.
Der 1967 gegründete südkoreanische multinationale Automobilhersteller Hyundai Motor Company bedarf keiner großen Vorstellung mehr, da seine Fahrzeuge heute in 193 Ländern von über 5000 Händlern und Ausstellern verkauft werden. Hyundai ist nicht nur der drittgrößte Fahrzeughersteller der Welt nach Produktionsvolumen, sondern sorgt mit seinen innovativen Designs stets für Aufsehen auf den Automobilmessen. Von der Limousine bis zum SUV, die Hyundai-Designphilosophie verbindet Proportionen, Struktur, Styling und Technologie.
Hyundai hat den Creaform 3D-Scanner für die Entwicklung in Echtzeit gewählt. Sobald der 2D-Entwurf feststeht und das 3D-Modell von Hand aus Ton modelliert wurde, kommen die Designer zusammen, um die Meinungen des Teams einzuholen und Änderungen vorzunehmen. Da diese Verfeinerung am Tonmodell manuell vorgenommen wird, hatte das Modellierungsteam es schwer, diese Änderungen zu digitalisieren, um etwas damit anfangen zu können. Daher suchten sie nach einen 3D-Scanner.
„Nachdem ich mich über verschiedene Technologien informiert hatte, wurde Creaform für mich zur ersten Wahl“, sagt Rob Homer, Operations Modeling Manager bei Hyundai. "Ich erkannte, dass das sie ein sehr gutes Gerät zu einem sehr günstigen Preis anboten - sehr zuverlässig, sehr schnell und einfach zu verwenden."
Dank der HandySCAN 3D | BLACK Serie konnte das Hyundai-Modellierungsteam wertvolle Zeit beim Verstehen des Tonmodells sparen. Da die Daten nun sehr schnell verfügbar werden, kann das Team sie in das CAD-System einspeisen und den neuen Entwurf noch am selben Tag an das Tonbauteam zurückschicken. Diese Flexibilität hilft den Designern bei der Entscheidung, welche Variante sie weiterentwickeln möchten.
Da die Erfahrungen mit Creaform - vom Kauf bis zur Schulung - so angenehm und professionell waren, plant Hyundai, auch in Zukunft 3D-Scanner für seine Designs zu verwenden. „Die 3D-Scantechnologie wird weiterhin zum Einsatz kommen, denn wir werden stets nach besseren Produkten, besseren Oberflächen und besseren Autos streben“, fügt Rob Homer hinzu. „Und das ist der korrekte Weg für den Fortschritt.”
Die einfache Bedienung wird deutlich, wenn die Designer, die in der Regel keine Experten in Sachen 3D-Scannen sind, auf Plug-and-Play-Tools und benutzerfreundliche Schnittstellen zählen können, die ihren Designprozess unterstützen. Solche Tools geben ihnen die Unabhängigkeit, den Scanner selbst zu benutzen, ohne dass jemand anderes die Scanns für sie durchführen muss.
Die Geschwindigkeit wird durch die schnelle Bearbeitungszeit definiert, bis die Scandaten beim digitalen Modellierer ankommen, und die Möglichkeit, ein Echtzeitnetz zu generieren, das bereits aufgehellt und bearbeitet ist und nahtlos in CAD-Software integriert werden kann.
Die Genauigkeit wird durch präzise, hochauflösende und wiederholbare Ergebnisse unabhängig von der Qualität des Messaufbaus, den Umgebungsinstabilitäten oder der Erfahrung des Benutzers gewährleistet. Dies bedeutet auch, dass die Größe und Kompaktheit des Scanners die Messgenauigkeit und den Detailgrad, den er erfassen kann, nicht beeinträchtigen.
Messtechniktaugliche 3D-Scanner wie die HandySCAN 3D | BLACK Series und der Go!SCAN 3D sowie das Scan-to-CAD-Softwaremodul VXmodel sind gute Beispiele für solche benutzerfreundlichen, schnellen, genauen und kompakten Scanlösungen.
3D-Scanns verschaffen dem Modellierungsteam ein besseres Verständnis des Tonmodells, Unabhängigkeit beim Scannen von Teilen oder Bereichen des Modells und mehr Zeit, um bessere Entscheidungen über die vielversprechendsten Designvarianten zu treffen.
3D-Messungen sind sehr wichtig geworden. Sie helfen dem Modellierungsteam, das Tonmodell im Verhältnis zu allen Grenzen des Designs in Bezug auf Kriterien und Styling zu verstehen. Mit einem Blick auf die Farbkarte können die Designer erkennen, wo die Diskrepanzen zwischen Scan und CAD liegen. so dass sie schnell die besten Entscheidungen treffen können.
Sobald Sie sich mit der Scan-to-CAD-Software vertraut gemacht haben, ist der Scanvorgang schnell und einfach. Die Designer können einzelne Abschnitte oder Teile ihres Modells scannen, ohne andere Personen in der Nähe zu stören. Die Informationen kann innerhalb von Minuten nach Abschluss des Scans an das Digitalteam weitergegeben werden.
Dank der kurzen Zeitspanne zwischen dem Scannen des Tonmodells und der Übermittlung der Daten an den digitalen Modellierer hat das Modellierungsteam nun mehr Zeit, den Ton zu modellieren, was bei Designprojekten oft entscheidend ist. Die Geschwindigkeit des Scanvorgangs bietet die Möglichkeit, die betroffenen Bereiche schnell nachzubearbeiten, so dass das Modell vor der endgültigen Prüfung erneut gefräst werden kann. Dadurch wird die Gesamtqualität der an das CAD-Team gelieferten Daten verbessert.